Ich möchte einen kleinen Blog-Artikel dazu nutzen, um auf coursera aufmerksam zu machen. Die Plattform bietet kostenlose Online-Kurse an, die von Lehrpersonal verschiedenster Universitäten durchgeführt werden.
Das Angebot an Kursen deckt dabei eine sehr breite Spanne ab. Laut eigener Aussage auf der Website nutzen schon über 2.7 Millionen Menschen das Angebot, kostenlose Bildung zu bekommen, die völlig unabhängig von der geografischen Lage, Zeit oder Geld ist. Ich persönlich habe mich vor circa einer Woche in den Kurs zu Compilerbau eingeschrieben. Bei vielen Kursen besteht die Möglichkeit, sich auf verschiedene Arten einzuschreiben. Die eine Möglichkeit ist der sogenannte self-study-Modus. Dabei bekommt der Teilnehmer am Ende keine Bescheinigung über eine erfolgreiche Teilnahme. Das ist eher einer Art Schnupperkurs, da man auch nicht gezwungen ist, die Übungsaufgaben durchzuführen und vor allem müssen diese nicht fristgerecht eingereicht werden. Aufgrund meines akuten Zeitmangels habe ich zunächst diese Möglichkeit gewählt. So kann ich mir die Kurseinheiten sehr genau einteilen und bin nicht an Abgabetermine gebunden. Der andere Modus ist die reguläre Einschreibung. Dabei ist man genau an den vorgegebenen Zeitrahmen gebunden und muss auch die Übungsaufgaben bearbeiten und einreichen, wenn der Kurs erfolgreich bestanden werden soll. Die Zeiten, wann ein Kurs stattfindet, sind immer ausgewiesen. Diese gilt es also zu beachten, wenn ein Kurs belegt werden soll.
Sehr gefreut hat mich die Nachricht über Twitter, dass das ROSALIND-Projekt, dass ich zurzeit auch bearbeite, in einem Kurs über Bioinformatik verwendet wird. Wann genau der Kurs stattfinden wird, steht momentan noch nicht auf der Kursseite. Ich bin gespannt, auch wenn ich dazu im Moment leider keine Zeit mehr hätte.
[…] meinem Artikel über coursera von gestern, gibt es heute direkt die nächste kleine Mitteilung zum Thema Weiterbildung. […]