Die letzten Teile der Serie haben uns zu einem fast vollständigen Mediacenter geführt, zudem nicht mehr viel fehlt, um damit beispielsweise Videos abzuspielen. Falls ihr OSMC schon vorher installiert hattet und erst jetzt in diese Serie einsteigt, ist das allerdings auch kein Problem. Dieser Teil der Serie sollte euch dann trotzdem weiterhelfen, da es jetzt um das Einrichten von Quellen aller Art geht.
Zunächst geht es darum, was Quellen eigentlich sind, welche Quellen von OSMC unterstützt werden und wie diese konfiguriert werden müssen, damit ihr auch Videos und Co. abspielen könnt. Falls ihr die vorherigen Teile der Serie übersprungen habt, empfehle ich euch trotzdem noch den vorherigen Artikel. Denn in Teil vier werden einige grundlegende Konfigurationsschritte gezeigt, um eine Erstinstallation von OSMC einzurichten.
Dieser Blogpost ist Teil einer Serie zum Thema “Der Raspberry Pi 2 als Mediacenter mit OSMC”. Im Rahmen dieser Serie sind die folgenden Teile erschienen. Der jeweils aktuelle Beitrag ist hervorgehoben.
- Teil – Der Raspberry Pi 2 als Mediacenter mit OSMC (Einführung)
- Teil – Der Raspberry Pi 2 als Mediacenter mit OSMC (Hardware)
- Teil – Der Raspberry Pi 2 als Mediacenter mit OSMC (Installation)
- Teil – Der Raspberry Pi 2 als Mediacenter mit OSMC (Alles zu Quellen & Scrapern)
Wer ein Mediacenter mit dem Raspberry Pi 1 einrichten möchte, wird eventuell bei der vorherigen Serie zum Thema fündig. Zumindest was die Hardware anbelangt. Der Teil zur Software ist wieder in der aktuellen Serie relevant.
Was sind Quellen?
Ganz zu Beginn eines Mediencenters sieht es in der Oberfläche noch düster und leer aus. Jeder, der bis hier hin gekommen ist oder vielleicht schon eine Installation von OSMC hatte, wird das schnell bestätigen können. Die Software ist zwar installiert, aber wirklich viel damit anfangen, vor allem alles, was in Richtung Mediacenter geht, lässt sich nicht. Denn es fehlt vor allem eins: Medien.
Diese Medien lassen sich in OSMC, wie schon beim Vorgänger, durch Quellen hinzufügen beziehungsweise eher bereitstellen. Hinzugefügt werden Quellen, über die dann Medien abspielbar sind. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass die Medien nicht wirklich zu OSMC hinzugefügt werden. Unser Mediacenter verwaltet die Filme, Bilder etc. pp. nur. Der Sinn und Zweck von Quellen ist damit schnell erklärt: Sie dienen als Ursprung/Bezugspunkt für alle Medien, die in OSMC abgespielt, angezeigt oder angehört werden sollen.
Welche Quellen werden unterstützt?
OSMC unterstützt eine ganze Reihe von verschiedenen Quellen, die sich alle komfortabel über die Oberfläche konfigurieren lassen. Die folgende Liste umfasst alle Quellen, die standardmäßig in OSMC nutzbar sind, ohne externe Erweiterungen in Form von Addons zu berücksichtigen.
- HDHomerun Geräte
- Home-Ordner
- Netzwerk-Dateisystem (NFS)
- Root-Dateisystem
- SAP-Streams
- UPnP Geräte
- Video-Wiedergabelisten
- Windows-Netzwerk (SMB)
- Zeroconf-Browser
Die darunter liegenden Techniken sind unter Umständen mehrfach vorhanden. So nutzten die Einträge „Home-Ordner“ und „Root-Dateisystem“ beide das Dateisystem vom Raspberry Pi. Aber das ist an dieser Stelle gar nicht so wichtig.
Ich nutze ein Netzwerk-Dateisystem, da ich alle Daten auf meiner Netzwerkfestplatte gespeichert habe, die ich im Hardware-Teil zu dieser Serie schon verlinkt habe. Diese Option ist, neben dem Zugriff auf ein Windows-Netzwerk über SMB, vermutlich auch mit die beliebteste, um Medien über Quellen in OSMC einzubinden.
Die konkrete Konfiguration für Videos, Bilder und Musik ist in den unteren Abschnitten mit zahlreichen Abbildungen erklärt.
Ordnung muss sein
Bevor wir uns konkret um das Einrichten von Quellen kümmern, möchte ich noch ein paar Worte zur Organisation von Dateien im Dateisystem verlieren. Es ergibt viel Sinn, sich vor dem Einrichten der Quellen Gedanken darüber zu machen, wie die einzelnen Dateien bei den Quellen organisiert werden sollen. Denn stellen wir nach dem Einrichten fest, dass die Organisation im Dateisystem nicht wirklich Vorteilhaft ist, müssen wir nicht nur die Dateien umsortieren, sondern im Zweifel auch die Quellen in OSMC neu konfigurieren. Zusätzliche Arbeit die wir uns gut und gerne sparen können.
Eine wirkliche Organisation habe ich auch nur für Filme und Serien. Musik und Bilder habe ich einfach, thematisch sortiert, in Ordner auf der Netzwerkfestplatte. Thematisch sortiert bedeutet, dass ich Musik nach Album und Bilder nach Entstehung sortiert habe. Letzteres zum Beispiel bei Events nach Datum sortiert. Also nichts total ausgeklügeltes oder aufwändiges. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mein Mediacenter zu 98% für Filme und Serien nutze. Bilder schaue ich mir darüber so gut wie nie an und Musik wird ganz selten gespielt. Diese Aufgabe hat mittlerweile Spotify übernommen.
Wenn wir daran denken, eine ordentlich Einteilung unserer Daten vor dem Einrichten des Mediacenters vorzunehmen, ist alles ohne großen Aufwand getan. Nachträglich möchte ich das nicht mehr machen. Vor allem nicht, wenn ich mein OSMC dann noch komplett anpassen müsste. Grundsätzlich geht das aber. Der Abschnitt zum Anpassen von Quellen zeigt, dass Quellen auch nachträglich geändert werden können. Aufwand bedeutet das aber natürlich trotzdem.
Da Filme bei mir immer einzeln sind, habe ich alle in einem Ordner. Die Serien sind, oh Wunder nach Serien sortiert, in Unterordnern in einem eigenen Ordner abgelegt. Ich hoffe, dass wird über die Abbildung deutlich. Was für Vorteile das hat, zeigen die nächsten Abschnitt recht deutlich, wenn es um die Auswahl der Datenquellen für die jeweiligen Quellen geht.
Videos abspielen (inkl. Einstellungen)
Abspielen von Videos ist sicherlich für viele der Hauptzweck, über ein Mediacenter nachzudenken und es letztendlich selbst zu bauen. Also kümmern wir uns auch direkt um das Einrichten von Quellen für Videos aller Art. Dazu gehören nicht nur Filme, sondern natürlich auch Serien.
Bevor ich die Quellen einrichte, konfiguriere ich immer einige Sachen beziehungsweise überprüfe die Standardeinstellungen. Diese Einstellungen sind unter Einstellungen | Video zu finden (siehe Abbildungen 1 und 2). Optionen gibt es dort eine Menge, allerdings ist nicht alles relevant. Zumindest für mich nicht. Wer Fragen zu speziellen Einstellungen hat, kann daher gerne eine Nachricht oder einen Kommentar hinterlassen.
- Abb. 1: Einstellungen des Mediacenters.
- Abb. 2: Einstellungen bezogen auf Videos.
Unter Bibliothek nehme ich die Einstellungen vor, wie sie in Abbildung 3 zu sehen sind. Ich finde es gut, wenn die Handlung bei ungesehenen Filmen angezeigt wird, wenn OSMC Vorschaubilder von Darstellern herunterlädt und wenn die Bibliothek beim Start des Mediacenters aktualisiert wird. Mit Bibliothek wird die Sammlung aller Videos bezeichnet, die OSMC in seine Datenbank aufgenommen hat. In die Datenbank kommen aber auch nur die Metadaten. Also um welches Genre handelt es sich, wie wurde bewertet etc. pp. Die Filmdatei bleibt weiterhin in der Quelle und wird nicht irgendwohin kopiert.
Bei der Wiedergabe (siehe Abbildung 4) ist mir wichtig, dass die Standard-Tonspur bevorzugt und das nächste Video nicht direkt nach dem Ende des vorherigen abgespielt wird. Den Teletext habe ich in der aktuellen Konfiguration im aktiven Zustand belassen. Vermutlich deaktiviere ich ihn in Zukunft, da ich das Feature nicht wirklich nutze. Die Dateilisten, zu sehen in Abbildung 5, stelle ich so ein, dass Video-Informationen nicht aus den Dateien extrahiert werden. Auch die Vorschaubilder (Thumbnails) für Kapitel lasse ich nicht generieren, ebenso wie die Vorschaubilder der Filme an sich. Alles kostet recht viel Rechenleistung. Wie sich das auf dem aktuellen Raspberry Pi 2 verhält, habe ich aber zugegebenermaßen noch nicht getestet. Bei den vorherigen Versionen war mir die Hardware damit zu sehr ausgelastet. Die Video-Informationen kommen ohnehin aus externen Datenbanken und werden durch Scrapper gesammelt, so dass ich die Daten der Video-Dateien nicht benutze.
- Abb. 3: Einstellungen zur Video-Bibliothek.
- Abb. 4: Einstellungen zur Wiedergabe von Filmen und Serien.
- Abb. 5: Einstellungen der Dateilisten.
Bei den Untertiteln bevorzuge ich die Sprache des Streams. Wenn also Deutsche Untertitel eingestellt sind, möchte ich diese auch angezeigt bekommen (siehe Abbildung 6). Die Einstellungen für Discs (siehe Abbildung 7), also externe Datenträger, habe ich nicht verändert, da ich aktuell keine Hardware dafür angeschlossen habe. Auch die Einstellungen unter Barrierefreiheit habe ich nicht verändert, wie in Abbildung 8 abgebildet. Da muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob das so passt.
- Abb. 6: Einstellungen zu Untertiteln.
- Abb. 7: Einstellungen zu externen Abspielgeräten (Discs).
- Abb. 8: Einstellungen zur Barrierefreiheit.
Nach diesen ersten Einstellungen können wir eine neue Quelle hinzufügen. Im Menü unter Videos | Dateien (siehe Abbildung 9) kann ich Dateien zur Mediathek hinzufügen, die sich dann später abspielen lassen. OSMC fragt anschließend einige Informationen ab. Zum Beispiel den Namen der Quelle (siehe Abbildung 10) und wo sich diese befindet. Wir erinnern uns: Dafür gab es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel eine Netzwerkfestplatte, die ich einsetze. In Abbildung 11 wähle ich daher für meinen Fall den Eintrag Netzwerk-Dateisystem (NFS) aus und gebe die genaue Adresse an. OSMC zeigt die IP-Adresse auch schon an und wir müssen nur noch zum korrekten Ordner navigieren (siehe Abbildung 12).
- Abb. 9: Video-Dateien zur Mediathek hinzufügen.
- Abb. 10: Die neue Quelle braucht einen Namen.
- Abb. 11: Den Ort der Quelle angeben.
- Abb. 12: OSMC findet meine Netzwerk-Festplatte und zeigt die IP-Adresse an.
Bei mir ist, wie oben bei den Tipps zur Ordnung schon geschrieben, das Verzeichnis Videos | Filme. Abbildung 13 zeigt alle Einstellungen der neuen Quelle noch mal auf einen Blick. Wenn der Name und der Ort passen, kann es mit OK weitergehen. Als nächstes müssen wir auswählen, welche Art von Medien sich denn hinter der neuen Quelle befinden. Da es sich um Filme handelt, wählen wir als Scrapper The Movie Database aus (siehe Abbildung 14). Scrapper sind kleine Programme, die Informationen einer Datei im Internet nachschlagen. Also zum Beispiel die Handlung, Schauspieler, Altersfreigaben und viel mehr. Vor allem aber wird auch ein kleines Vorschaubild heruntergeladen, das uns in der Mediathek angezeigt wird, damit wir viel schneller den richtigen Film aussuchen können und uns nicht nur anhand eines Namens durch die Liste hangeln müssen.
Zusätzlich sind noch einige Optionen interessant, wie zum Beispiel die Sprache (siehe Abbildung 15) und von woher wir Filmbewertungen beziehen wollen. In meinem Fall gerne von IMDb (siehe Abbildung 16). Aber das ist Geschmackssache. Diese Einstellungen erreichen wir über den Menüpunkt Einstellungen unten rechts beim Festlegen eines Inhalts.
- Abb. 13: Name und Verzeichnis der neuen Quelle.
- Abb. 14: The Movie Database als Information zu den Inhalten.
- Abb. 15: Bevorzugte Sprache für die Informationen.
- Abb. 16: Weitere Einstellungen wie die Quelle für Bewertungen.
Damit sind die Quellen für Spielfilme eingerichtet. Im Menüpunkt Videos zeigt uns OSMC die auch schon fleißig an. Allerdings erst, nachdem die interne Datenbank aktualisiert wurde. Das bedeutet, dass OSMC erst die neu hinzugefügte Quelle durchsucht, die dort gefunden Dateien mit The Movie Database abgleicht und die Informationen intern speichert, um sie uns anzeigen zu können. Wie das aussehen kann zeigen die Abbildung 17 und 18.
- Abb. 17: Übersicht der hinzugefügten Filme mit Vorschaubild.
- Ab. 18: Übersicht der hinzugefügten Filme als Liste.
Zu Videos gehören aber auch Serien. Und auch die wollen als Quelle in unsere Bibliothek aufgenommen werden. Da das Verfahren praktisch identisch ist, spare ich mir an dieser Stelle viel Text und zeige euch lieber ein paar Bilder. Bei den Videos gibt es nun einen Eintrag Filme (siehe Abbildung 19). Das ist die zuvor hinzugefügte Quelle für Filme. Über Videos hinzufügen geht es jetzt wieder zur Auswahl des Speicherorts. In meinem Fall wähle ich dort das Verzeichnis für meine Serien aus, die ich in einem anderen Verzeichnis aufbewahre (siehe Abbildung 20). Anschließend ist noch die ein oder andere Option interessant, die in den Abbildungen 21 und 22 zu sehen sind. Die Informationen kommen dieses Mal von TVDB. Ansonsten ist das Prozedere wie bei den Spielfilmen.
- Abb. 19: Serien hinzufügen.
- Abb. 20: Speicherort für die Serien auf der Netzwerk-Festplatte.
- Abb. 21: TVDB für Informationen zu den Inhalten.
- Abb. 22: Einstellungen von TVDB.
Damit sind die Spielfilme und Serien eingerichtet. Abbildungen 23 und 24 zeigen, wie eine Übersicht der Serien aussehen kann. Wie bei den Filmen gibt es eine Listenansicht. Und zusätzlich dazu eine Ansicht der letzten Episoden, was nur bei Serien Sinn ergibt.
- Abb. 23: Übersicht der vorhandenen Serien als Liste.
- Abb. 24: Zuletzt hinzugefügte Serien.
Musik & Bilder
Bei Musik und Bildern sieht es genau so aus. Über den Eintrag Musik beziehungsweise Bilder im Hauptmenü können Quellen für diese beiden Inhalte erstellt werden. Die Menüführung ist vollständig identisch zu dem Beispiel mit den Videos. Die Galerie unten enthält einige Screenshots dazu (Abbildungen 25 bis 29). Es ist allerdings tatsächlich nichts Besonderes.
- Abb. 25: Menüeintrag um Musikdateien hinzuzufügen.
- Abb. 26: Musik hinzufügen.
- Abb. 27: Auswahl eines Ordners wie bei Videos.
- Abb. 28: Menüeintrag zum Bilder hinzufügen.
- Abb. 29: Auswahl eines Ordners.
Da diese Vorgehensweise so identisch ist, spare ich mir an dieser Stelle große Worte. Bei Fragen einfach einen Kommentar verfassen oder eine direkte Nachricht schreiben. Im Zweifel passe ich diesen Teil dann noch mal an, wenn etwas unklar sein sollte.
Allerdings ist es noch nicht wirklich schön, sich Bilder über das Mediacenter anzuschauen oder Musik zu hören. Beides wird erst durch Plugins wirklich gut, die ich aber in einem anderen Teil vorstellen möchte. Dieser Teil ist schon umfangreich genug.
Quellen editieren
Wenn die Quellen erst einmal angelegt sind, kann es im Nachhinein passieren, dass wir doch noch Änderungen vornehmen möchten. Erfreulicherweise lassen sich Quellen nachträglich bearbeiten. Nicht ganz so schön ist allerdings, dass dazu ein Eingabegerät notwendig ist. Zumindest ist mir aktuell nicht bekannt, dass das auch mit der Fernbedienung geht. Ich habe dafür temporär eine Maus über Bluetooth an das Mediacenter angeschlossen. Denn dann kann ich mit der rechten Maustaste auf eine Quelle klicken und diese editieren. Die beiden Abbildungen 30 und 31 zeigen dazu jeweils einen Screenshot.
- Abb. 30: Kontextmenü zum Bearbeiten einer Quelle.
- Abb. 31: Inhalts einer Quelle wechseln.
Abbildung 31 zeigt, was passiert, wenn der Inhalt einer Quelle geändert wird. Also zum Beispiel, weil die Quelle von Filmen auf Serien umgestellt wurde. Dann möchte OSMC den Inhalt wechseln, neue Metadaten laden und so weiter. Daher die Abfrage, ob wir das auch wirklich wollen. Ansonsten können wir den Ordner der Quelle ändern, ein Bild festlegen oder die Quelle auch ganz löschen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Was sind Scraper?
Scraper sind auch unter dem Begriff Web Scraper bekannt. Letzteres ist die eher allgemeinere Bezeichnung. Der Begriff Scraper taucht dagegen vermehrt im Zusammenhang mit zum Beispiel OSMC auf.
Dahinter verbergen sich kleine Programme die Informationsquellen im Internet nutzen, um dort Daten anzufragen beziehungsweise abzufragen. Bei der Konfiguration oben haben wir schon Scraper genutzt. Zum Beispiel ist The MovieDB ein Scraper. Ganz genau ein Scraper, der ebendiese MovieDB nutzt, um Informationen zu Filmen abzufragen.
Diese Informationen sind die Metadaten eines Films oder einer Serie. Wir haben ja nur die Datei mit einem Dateinamen auf irgendeinem Laufwerk zur Verfügung. Wer da jetzt mitgespielt hat, wie die Handlung aussieht, ein Vorschaubild etc. pp. befinden sich nicht in der Datei. Also müssen diese Informationen irgendwoher kommen. Genau diese Arbeit übernehmen Scraper für uns.
Zwischenfazit
Und das war der vierte Teil der Serie. Ich habe es leider nicht eher geschafft, was mir sehr leid tut. Allerdings ist gerade viel los und es steht auch noch ein Umzug an, was meine zur Verfügung stehende Zeit nicht gerade vergrößert.
Mittlerweile ist unser Mediacenter so weit, dass wir Filme und Serien gucken können. Auch Musik und Bilder sind verfügbar, wenn auch noch nicht wirklich schön, aufgrund der fehlenden Plugins.
Im fünften Teil der Serie kümmern wir uns um allgemeine Einstellungen des Mediacenters, die das komplette System betreffen und nicht nur einzelne Bereiche wie Filme oder Serien.
Bis dahin danke ich euch für die zahlreichen Kommentare und E-Mails zum Thema. Ich helfe immer gerne und lasse die Anmerkungen und Fragen auch in weitere Teile einfließen.
Mich beschäftigt, seit ich meinen ersten Raspi (2) habe die Frage, wie ich die Lautstärke erhöhen kann.
Ich habe mich schon „totgegoogelt“, aber nichts passendes gefunden, außer „amixer -c 0 cset numid=1 400“.
Bei OSMC ist amixer nicht installiert, bei OpenELEC erhalte ich mit „amixer contents“ nur eine Fehlermeldung…
Ich muß den Ton vom Fernseher, der via HDMI angeschlossen ist, immer voll aufdrehen, damit man halbwegs was versteht.
Wäre es möglich, die Probleme/Zusammenhänge des Sounds zu erklären, und bei OSMC und evtl. OpenELEC Wege zur Problemlösung aufzuzeigen?
Meine Musik höre ich über die Stereoanlage mit einem Raspi mit HiFiBerry – das klappt vorzüglich, aber meine Frau weigert sich, immer noch die Stereoanlage einzuschalten und den anderen Raspi zu benutzen…
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Leider kann ich dir da auch nicht weiterhelfen. Aber vielleicht weiß einer der Leser oder Leserinnen mehr darüber.
Viele Grüße
Fabian
Hallo,
vielen Dank für die tolle und hilfreiche Serie hier.
Kurz nach Erscheinen des Raspi 2 wollte ich damit auch einen Mediacenter aufbauen, mit einem alten Smartphone mit Kodi (?) als Fernbedienung. Da ich aber nicht so Linux erfahren bin, war das alles sehr neu für mich und mit sehr viel nachschlagen und -lesen verbunden. Schlussendlich habe ich es aber geschafft, allerdings war ich vom Bedienungskompfort dermaßen enttäuscht, so dass der Raspi schnell wieder in der Schublade verschwandt.
Dank deiner Artikel werde ich mich jetzt nochmal daran wagen.
Ich würde mich freuen, wenn im nächsten Teil noch Infos zu Plugins (Web-Quellen wie YT u. ä. einbinden) und Bendiengsmöglichkeiten (Fernbedienung, Apps) beleuchten könntest.
Hallo Sebastian,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Fortsetzungen sind geplant. Allerdings aufgrund von Zeitmangel erst einmal weiter zurückgestellt.
Viele Grüße