Ich darf dabei sein! Bei der Developer-Week (DWX) 2013. Genau genommen bei der .NET Developer Conference (DDC), die zusammen mit der Mobile Developer Conference (MDC) und der Web Developer Conference (WDC) vom 24.-27. Juni 2013 im Nürnberg Convention Center NCC Ost stattfindet. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass das ein großes Abenteuer, aber auch ein großer Spaß wird.
Developer Week 2013 vom 24.-27. Juni 2013 in Nürnberg
3 Konferenzen – 1 Event für alle SoftwareentwicklerDie Developer Week (DWX) bündelt vom 24.-27. Juni 2013 in Nürnberg die bekannten Veranstaltungsformate WDC (Web Developer Conference), MDC (Mobile Developer Conference) und DDC (.NET Developer Conference) in einer Woche und an einem Ort. Die Teilnehmer erwarten mehr als 200 Top-Experten vor Ort, fast 40 Thementracks und 250 Sessions zu Web, Mobile und .NET-Entwicklung.
Präsentiert wird die Veranstaltung von den Fachmagazinen dotnetpro und der web & mobile developer der Neuen Mediengesellschaft Ulm.
Weitere Informationen zu Programm, Referenten und Anmeldung unter http://www.developer-week.de/
Aber was mache ich dort eigentlich genau? Und wie bin ich auf die DWX 2013 gekommen?
Angefangen hat alles mit der Idee, bei den Call for Papers der DWX mitzumachen. Nach einigen Jahren Artikel schreiben, wollte ich diesen Schritt einfach mal wagen. Dass es dann gleich mit drei Sessions bei so einer großen Konferenz geklappt hat, freut mich natürlich umso mehr. Aufregend und spannend ist es noch dazu.
Meine Sessions sind dabei ein Mix aus vielen verschiedenen Themengebieten, die ich in diesem Blog Artikel gerne kurz vorstellen möchte.
Neues beim Datenbankzugriff
Bei der ersten Session geht es um den Datenbankzugriff. Kaum eine Anwendung kommt heutzutage um den Zugriff auf eine Datenquelle herum. Die immer größeren werdenden Datenmengen machen es zudem notwendig, über asynchrone Zugriffsmethoden nachzudenken. Spätestens bei direkter Interaktion mit dem Anwender muss gewährleistet sein, dass die Anwendung reaktiv bleibt.
Inhaltlich möchte ich den asynchronen Datenbankzugriff vorstellen, der im .NET Framework 4.5 neu dazugekommen ist. Damit sind die SQL-Klassen gemeint, mit denen direkte SQL-Kommandos erstellt werden können. Neben einer Rückschau zu den Versionen 2.0 bis 3.5 des .NET Frameworks liegt der Fokus aber klar beim aktuellen Framework, den neu hinzugekommenen Möglichkeiten und die Frage, was das alles mit dem Tabular Data Stream-Protokoll zu tun hat.
Developer Tool Belt
Meine zweite Session behandelt den Werkzeuggürtel eines jeden .NET Entwicklers. Oder eher die Frage, wie dieser aussehen sollte. Die Session könnte auch den Titel „Die Qual der Wahl“ tragen, denn genau das kann passieren, wenn in einem Projekt aus den vielen Open Source-Projekten das richtige ausgewählt werden soll.
Welche Bibliothek ist die richtige, wenn es ums Testen geht? Welche in den Bereichen Dependency Injection/Inversion of Control, Mapping, Mocking und Scheduling. Die circa 30 Bibliotheken, die alleine für diese Kategorien aufgezählt werden können, sind schwer zu überblicken. Welche bietet die Funktion, die im aktuellen Projekt gerade gebraucht wird? Ist die aktuelle Version auch stabil und wird regelmäßig gepflegt? In dieser Session möchte ich gerne einen Überblick über die Frameworks und Bibliotheken geben, die in keinem Werkzeuggürtel fehlen dürfen.
Roslyn in Visual Studio nutzen
Meine dritte Session handelt von einem ganz anderen Themengebiet. Roslyn ist der Name für das Projekt von Microsoft, dass sich zum Ziel gesetzt hat, den Compiler von C# und VB zu öffnen. Damit ist eine Art von „Compiler-as-a-Service“ gemeint. Die so angebotenen Dienste können dann in eigenen Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise um ein sehr komfortables Skripting in C# zu realisieren.
Daneben gibt es aber auch die Möglichkeit, spezielle Funktionen von Roslyn in Visual Studio 2012 zu nutzen. Über bestimmte Projektvorlagen können Erweiterungen realisiert werden, die einen Entwickler bei der täglichen Arbeit mit Visual Studio unterstützen. Zum Beispiel kann mit dem „Code Issue“-Feature eine Erweiterung realisiert werden, die ganz bestimmte Fehler im Quelltext aufdeckt und in der bekannten Visual Studio Manier farblich markiert. Wie diese Erweiterungen implementiert werden müssen, was dabei zu berücksichtigen ist und welche Funktionen noch zur Verfügung stehen, ist Inhalt dieser Session.
Viel Spaß
Bleibt mir abschließend noch zu sagen, dass ich mich darauf freue, viele neue Menschen kennenzulernen und interessante Gespräche zu führen. Wie jeder Sprecher freue ich mich natürlich auch über ein großes Publikum bei meinen Sessions und auf viele Fragen. Viel Spaß auf der DWX 2013!
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