Vor einiger Zeit wurde ich per E-Mail gefragt, warum ich studiere. Gute Frage, dachte ich mir. Hat doch jeder Studierende ganz unterschiedliche Beweggründe, die zu diesem Schritt führen. Speziell gingen die Fragen in Richtung FernUni Hagen, den Studiengang, den ich mir ausgesucht habe und was ich vorher im Bachelor studiert habe. Getreu nach dem Motto von Scott Hanselman, dass man mehr bloggen und seine Worte nicht verschwenden soll, antworten ich auf die Fragen der E-Mail mit diesem Blog Artikel. Ich möchte gerne aufschreiben, warum ich studiere. Aber nicht nur die Gründe, sondern auch die Entscheidungen, die zur Wahl der konkreten Studiengänge, die ich studiert habe und studiere, geführt haben.
Warum studiere ich überhaupt?
Weil mir die Ausbildung zum Fachinformatiker Richtung Anwendungsentwicklung nicht mehr gereicht hat! Im Grunde ist es so einfach und kann mit diesem einen Satz beschrieben werden. Nachdem ich die Ausbildung abgeschlossenen und einige Zeit als Softwareentwickler gearbeitet hatte, kam von Tag zu Tag mehr das Gefühl auf, dass das nicht alles sein kann. Dass es neben dem reinen Anwenden von Technologien noch mehr geben muss. Mich hat, auch schon während der Ausbildung, immer sehr gereizt, wie die Dinge im Hintergrund funktionieren. Und das Technologie übergreifend, also nicht auf eine bestimmte Programmiersprache, ein bestimmtes Framework oder sonstiges beschränkt.
Zusammenfassen kann ich das mit: ich wollte einfach mehr [W|w]issen!
ich wollte einfach mehr [W|w]issen!
Die wirklich glaubhafteste und reinste Motivation. Mittlerweile sehr selten anzutreffen, aber immer wieder schön zu sehen, dass es sie noch gibt: die Enthusiasten.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Servus,
Klaus
Hallo Klaus,
vielen Dank! Werde ich hoffentlich haben :).
Grüße,
Fabian
Die Frage die sich da natürlich anschliesst: Was hat dich bisher davon abgehalten mehr über die Hintergründe zu erfahren und was bietet dir die Uni?
Ich hab dieselbe Ausbildung gehabt aber hatte bislang nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben – Entwicklungen in unserer Branche kann ich auch ohne Uni verfolgen. So jedenfalls mein jetziges Gefühl 😉
Hallo Robert,
da meine Antwort beim Schreiben immer länger wurde, habe ich mal einen weiteren Artikel dazu verfasst :).
Viele Grüße,
Fabian