AntMe! ist ein sehr cooles Stück Software. Es macht einen riesigen Spaß, seine Ameisen zu Programmieren und mit verschiedenen Strategien zu versuchen eine bestimmte Aufgabe auf die beste Art und Weise zu lösen. Entweder vor den bösen Wanzen flüchten oder sie direkt bekämpfen. Und Ressourcen, wie beispielsweise Zucker, wollen auch noch gesammelt werden.
Nach einigen Jahren steht nun AntMe! Version 2 vor der Tür. Allerdings nicht mehr als Nebenbei-Projekt, das immerhin schon seit 2006 besteht, sondern das Team möchte höher hinaus. Dass kann ich sehr gut nachvollziehen, denn das Spiel hat enormes Potenzial.
Die Kampagne
Damit die Version 2 entstehen und das Projekt so wachsen kann wie geplant, ist natürlich Geld notwendig. Zu diesem Zweck gibt es eine Indiegogo-Kampagne, die mit der Crowd zusammen versucht, Geld einzusammeln. Darum geht es auch in diesem Blogpost. Ich möchte auf das wirklich sehr coole Projekt AntMe! und auf die begleitende Kampagne aufmerksam machen. Etwas zu AntMe! und zur Kampagne kann euch am besten Tom Wendel in dem Video auf Indiegogo erklären.
Ich denke, dass macht neugierig :). Unterstützt habe ich das Projekt, weil ich mich freuen würde, wenn die zweite Version noch besser wird als die erste und natürlich auch, weil ich der Meinung bin, dass das Business-Modell eine gute Idee ist und eine Chance verdient hat.
Zum anderen bin ich auch der Meinung, dass Kinder damit hervorragend lernen können, was es heißt zu programmieren und wie sie sich selbst so einem Themenfeld nähern können. Bei meinen VHS-Kursen zum Thema LEGO Mindstorms EV3 merke ich immer wieder, wie schnell Kinder dabei sind, wenn es Spaß macht und wenn es ein Ziel vor Augen gibt. Und eben ein anderes Ziel, als „Hello World“ auf dem Bildschirm auszugeben.
Fazit
Da bleibt mir gar nicht viel zu sagen. Cooles Projekt, cooles Team und sehr gute Kampagne. Ich freue mich, meinen Beitrag in Form von ein paar Euros beisteuern zu können, auf dass die nächste Version von AntMe! entstehen kann.
Wenn auch ihr das Projekt unterstützen möchtet, stattet doch einfach der Indiegogo-Kampagne einen Besuch ab.
Auch wenn das gesetzte Ziel nicht erreicht werden konnte, Crowdfunding ist und bleibt eine tolle Möglichkeit, um solche Projekte auf die Beine zu stellen und das sollte auch weiterhin genutzt werden.
Hallo Thomas,
danke für deinen Kommentar.
Ich denke auch, dass Crowdfunding grundsätzlich eine gute Möglichkeit ist. Ich bin allerdings etwas vorsichtiger geworden, da ich die Auswahl der Startups bei vielen Plattformen mehr als Zweifelhaft finde.
Viele Grüße,
Fabian