In einem etwas älteren Beitrag zu WordPress Plugins hatte ich bereits diejenigen Plugins aufgelistet, die ich auf diesem Blog einsetze. Seitdem hat sich das ein oder andere verändert. Hier und da ist ein Plugin raus geflogen und durch ein anderes ersetzt worden. Hin und wieder habe ich ein Plugin auch komplett entfernt, wenn ich die Funktionalität doch nicht mehr benötigte. Daher möchte ich nun in diesem Beitrag einen neueren und aktuelleren Überblick geben, welche Plugins ich einsetze und warum ich auf genau diese nicht mehr verzichten möchte.
Die Reihenfolge ist im Übrigen alphabetisch geordnet, so wie es mir die Plugin-Übersicht in WordPress anzeigt. Also keinerlei Wertung oder ähnliches.
Falls ihr noch weitere Empfehlungen habt, freue ich mich natürlich über einen Kommentar oder eine Nachricht.
Ausgemusterte Plugins
Zuerst aber kurz einen Überblick über die Plugins, die ich in der Zwischenzeit ausgetauscht oder ersatzlos gestrichen habe. In den Beschreibungen unten sind diese Plugins immer dann erwähnt, wenn sie ersetzt worden sind. Oftmals auch mit kurzer Erklärung wieso.
- 2 Click Social Media Buttons
- Better Delete Revision
- Do Follow
- Download Manager
- Embed GitHub Gist
- Image Widget
- Jetpack
- Peter’s Post Notes
- Publish Confirm
- Simple Custom CSS
- Subscribe/Connect/Follow Widget
- W3 Total Cache
- WordPress Editorial Calendar
- Yet Another Related Posts Plugin
Wie man an der Liste sieht, war also ganz schön Bewegung im Spiel. Die nachfolgende Liste versuche ich kürzer zu halten als im ursprünglichen Blogpost. Damit das ganze nicht wieder so ein Monster wird. 🙂 Klein wird auch dieser Artikel sicherlich nicht, denn es sind auch nicht wenige Plugins, die ich aktuell einsetze. 🙂 Einige der Beschreibungen zu den Plugins sind aus dem alten Beitrag übernommen, wenn es Sinn ergeben hat.
Eine Übersicht
Bevor es aber an die Beschreibung der einzelnen Plugins geht, gibt es in der folgenden Tabelle eine kleine Übersicht der hier vorgestellten Plugins. Die Tabelle 1 gibt beispielsweise auch Informationen darüber, um was für eine Art von Plugin es sich handelt, also ob das Plugin eher den Inhalt modifiziert, im Admin-Panel aktiv ist oder bei Kommentaren seine Arbeit verrichtet.
# | Plugin | Art | Erstinstallation |
---|---|---|---|
1. | 404 Redirected | Admin | Ja |
2. | Advanced lazy load | Inhalte | Ja |
3. | All In One SEO Pack | Inhalte | Ja |
4. | Antispam Bee | Kommentare | Ja |
5. | BackWPup | Admin | Ja |
6. | Broken Link Checker | Admin | Ja |
7. | Cachify | Admin | Ja |
8. | Contact Form 7 | Inhalte | Nein |
9. | Contextual Related Posts | Inhalte | Nein |
10. | Cookie Law Info | Admin | Ja |
11. | Crayon Syntax Highlighter | Inhalte | Nein |
12. | Delightful Downloads | Inhalte | Nein |
13. | Easy FancyBox | Inhalte | Ja |
14. | External Links | Inhalte | Nein |
15. | Heartbeat Control | Admin | Nein |
16. | kk Star Ratings | Inhalte | Nein |
17. | Limit Login Attempts | Admin | Ja |
18. | Live Comment Preview | Kommentare | Nein |
19. | MailChimp for WordPress Lite | Newsletter | Nein |
20. | Menu Icons | Inhalte | Nein |
21. | Meta Slider | Werbung | Nein |
22. | NextScripts: Social Networks Auto-Poster | Admin | Ja |
23. | Post Reading Time | Inhalte | Nein |
24. | Shariff Wrapper | Admin | Ja |
25. | Simple Mail Address Encoder | Admin | Ja |
26. | Simple Social Icons | Admin | Ja |
27. | StarBox | Inhalte | Nein |
28. | Subscribe To „Double-Opt-In“ Comments | Kommentare | Ja |
29. | TablePress | Inhalte | Nein |
30. | The Events Calendar | Inhalte | Nein |
31. | Transients Manager | Admin | Nein |
32. | upPrev | Inhalte | Nein |
33. | Visual Editor Custom Buttons | Admin | Nein |
34. | WordPress Popular Posts | Admin | Nein |
35. | WP Slimstat Analytics | Admin | Ja |
36. | WP-Benutzer-Avatar | Inhalte | Nein |
37. | WP-Optimize | Admin | Ja |
— Plugins 1 – 10 —
1. 404 Redirected
Das Plugin „404 Redirected“ kümmert sich um Seitenaufrufe, die ins Leere gehen. Oder gehen würden, denn das Plugin sorgt auch dafür, dass falsch geschriebene URLs, die einem Beitrag zugeordnet werden können, auf ebendiesen Beitrag gelenkt werden. Zuerst dachte ich, dass das nicht viele Aufrufe sein können, aber in der Zeit, seit dem das Plugin aktiv ist, wurden schon 296.053 Aufrufe umgeleitet, von insgesamt 31.127 eindeutigen Aufrufern.
Das finde ich eine ganze Menge. Mittlerweile bin ich froh, dieses Plugin einzusetzen.
2. Advanced lazy load
Ein neues Plugin, das, als ich den vorherigen Blogposts geschrieben habe, noch nicht im Einsatz war. Das Plugin sorgt dafür, dass Bilder eines Beitrags erst geladen werden, wenn der Browser diese auch anzeigen möchte. Also die Leserin oder der Leser in den Bereich gescrollt hat, der das Bild enthält. Das verhindert, dass alle Bilder eines Beitrags geladen werden, obwohl vielleicht nur ein Teil des Beitrags gelesen wird.
Bisher funktioniert das Plugin sehr gut und komplett transparent. Einstellen musste ich nichts und Probleme hatte ich auch noch keine.
3. All In One SEO Pack
Wie der Name des Plugins schon andeutet, handelt es sich um die rundum sorglos Lösung für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung eines WordPress Blogs. So zumindest der eigene Anspruch. Ob das Plugin dem gerecht wird, ist schwer zu sagen. Ich habe mir bisher kein anderes SEO-Plugin angeschaut. Dafür gefällt mir das All In One SEO Pack einfach zu gut und das Ranking bei Google und Co. finde ich auch gut.
Daher habe ich aktuell nicht vor, etwas andere auszuprobieren. Eine Alternative ist zum Beispiel das Yoast SEO Plugin.
4. Antispam Bee
Zu Antispam Bee bleibt mir gar nicht viel zu sagen. Einfach nur ein sehr cooles Plugin und ein Must-have. Das Plugin vereint viele Einstellungen und Techniken, um der Flut von SPAM-Kommentaren Herr zu werden. Aktuell habe ich circa 200 als SPAM gekennzeichnete Kommentare in der Datenbank. Alle wurden von Antispam Bee automatisch gefunden. Hin und wieder werfe ich einen Blick auf die gefundenen Einträge, um falsch deklarierte Kommentare zu finden.
Das SPAM-Aufkommen ist in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Warum das so ist, weiß ich aktuell nicht. Mir soll es reicht sein, denn dadurch habe ich einfach ein paar Datenleichen weniger in der Datenbank. 🙂
5. BackWPup
Im Moment erstelle ich regelmäßig ein automatisches Backup mit BackWPup, das alle Dateien inklusiver der Datenbank sichert. Das Plugin bietet viele Einstellmöglichkeiten. Die Dateien, der Datenbank-Export, die Plugins und viele weitere Einzelheiten, die in einem Backup landen sollen, können separat gesteuert werden. Beispielsweise ob die gesicherten Dateien in einem Archiv komprimiert werden oder nicht. Zudem ist es es möglich auszuwählen, wohin die gesicherten Dateien kopiert werden sollen. Dropbox ist zum Beispiel so eine Möglichkeit.
Richtig zufrieden bin ich mit dem Plugin allerdings noch nicht. Im bin weiterhin auf der Suche nach einer Alternative, die auch automatische Rücksicherungen beherrscht. Für Tipps bin ich daher dankbar.
6. Broken Link Checker
Broken Link Checker gehört wieder zu den Plugins, ohne die ich mir die Arbeit mit WordPress nicht mehr vorstellen könnte. Der Name verrät schon den vollen Funktionsumfang: das Plugin deckt fehlerhafte Links auf. Dazu zählen aber nicht nur Links in statischen Menüs, sondern auch auf Seiten und insbesondere in Beiträgen. Sowohl externe als auch interne Links berücksichtigt das Plugin.
Stand Mitte März hat das Plugin bisher 1.432 eindeutige URLs in 2.187 Links entdeckt, die regelmäßig überprüft werden.
7. Cachify
Das Plugin Cachify ist eines der Neuzugänge in dieser Liste. Es speichert die Webseiten in statischer Form zwischen, so dass bei Seitenaufrufen nicht alle Daten erneut geladen werden müssen, zum Beispiel aus der Datenbank, sondern die statische Seite direkt ausgeliefert wird. Dadurch reduzieren sich die Ladezeiten um ein Vielfaches. Diesen Cache verwaltet Cachify selbst. Wahlweise in der Datenbank, auf der Festplatte des Servers oder im sogenannten PHP Cache.
Dabei mag ich vor allem, dass das Plugin kaum Einstellungen benötigt, sofort läuft und wirklich flott ist.
8. Contact Form 7
Auch das Plugin Contact Form 7 ist ein Neuzugang. Ich war bisher immer skeptisch, was Kontaktformulare angeht. Mir erschloss sich nicht, warum das besser sein sollte, als die anderen Kontaktmöglichkeiten, wie E-Mail und Co., die ich im Impressum verlinkt habe. Allerdings hat so ein Formular einen ganz entscheidenden Vorteil: Es wird kein E-Mail Programm oder eine sonstige Anwendung benötigt. Einfach ein paar Daten und die Frage in das Formular abschicken und schon bekomme ich eine E-Mail.
Dadurch haben sich beispielsweise die Anfragen, Nachfragen und Verbesserungsvorschläge vervielfacht, was mich sehr freut.
9. Contextual Related Posts
Das Plugin Contextual Related Posts dient als Ersatz für das zuvor eingesetzte Plugin Yet Another Related Posts Plugin (YARPP). Gegenüber dem vorherigen Plugin bietet Contextual Related Posts einige Einstellungen mehr, wirkt aufgeräumter und gilt als deutlich schneller. Allerdings finde ich es schwer einzuschätzen, ob ich diesen Unterschied in der Geschwindigkeit wirklich merke. Da das neue Plugin aber auch keine Schwierigkeiten bereitet, bleibe ich vorerst bei der neuen Wahl.
10. Cookie Law Info
Und da ist das Cookie Law Info-Plugin. Der Name verrät es vielleicht schon: Hiermit soll das unsägliche „Cookie-Gesetzt“ abgedeckt werden, das alle dazu zwingt, einen Hinweis auf der Webseite einzublenden, dass ebendiese Seite Cookies nutzt. Ich halte das Gesetz für nicht wirklich sinnvoll, sonder eher überflüssig. Allerdings habe ich auch keine Lust, deswegen irgendwelche Probleme zu bekommen. Im Grunde glaube ich das zwar auch nicht, aber was soll es. Das Plugin ist schnell installiert, eingerichtet und verursacht bisher keinen Ärger. Also bleibt es vorerst.
— Plugins 11 – 20 —
11. Crayon Syntax Highlighter
Und jetzt häufen sich die neu eingesetzten Plugins. Denn auch das Plugin Crayon Syntax Highlighter ist neu dazu gekommen. Als Ersatz für Embed GitHub Gist. Ich wollte meine Code-Snippets nicht mehr bei GitHub hosten um sie dann mit Syntax-Unterstützung in meinen Blogposts anzuzeigen. Crayon Syntax Highlighter unterstützt sehr viele Sprachen und damit auch viele Syntax-Formate, die bequem in der Oberfläche ausgewählt werden können.
Größter Vorteil für mich ist, dass die Code-Snippets in der gleichen Datenbank wie WordPress abgespeichert werden und ich somit Herr darüber bin. Des Weiteren muss ich nicht mehr auf externe Webseiten warten, die als Teile meiner Blogposts nachgeladen werden müssen.
12. Delightful Downloads
Mit Delightful Downloads, mein Ersatz für das Plugin Download Manager, verwalte ich sehr bequem meine Downloads. Zum Beispiel sind passwortgeschützte Downloads möglich, Kategorien, Tags und es ist eine gute Übersicht vorhanden, wie oft eine Datei schon heruntergeladen wurde. Sowohl in der Liste aller Downloads, als auch in Form eines Widgets.
Alles in allem finde ich Delightful Downloads im Gegensatz zum Plugin Download Manager deutlich einfacher zu nutzen. Ob es noch andere Vorteile hat, beispielsweise bei der Performance oder Sicherheit, kann ich schwer bis gar nicht beurteilen.
13. Easy FancyBox
Easy FancyBox ist schon seit dem Start meines Blogs im Einsatz. Ich fand die Art und Weise, wie beispielsweise Bilder vergrößert angezeigt werden, noch nie wirklich gut im Standard von WordPress gelöst. Ich möchte nicht einfach auf die Mediendatei verweisen, so dass die jeweilige Datei einzeln auf einer Seite angezeigt wird. Durch Easy FancyBox werden Bilder schwebend über dem Text angezeigt, wenn sie angeklickt werden.
Ich finde, durch Easy FancyBox wird der Umgang mit Bilder beim Lesen eines Beitrags deutlich vereinfacht. Deswegen möchte ich darauf nicht mehr verzichten.
14. External Links
Das Plugin External Links hat einen sehr bescheidenden Funktionsumfang, da es lediglich Links, die auf externe Seite verweisen, mit einem kleinen Icon versehen. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger, denn dadurch können Leserinnen und Leser eines Beitrags direkt sehen, ob sie ein Link weg von meinem Blog führt oder ob ein Link nur auf eine andere Seite führt.
Da ich das persönlich bei anderen Blogs sehr nützlich finde, wollte ich auch bei meinem eigenen Blog darauf nicht verzichten.
15. Heartbeat Control
Zum Plugin Heartbeat Control werde ich noch einen gesonderten Beitrag veröffentlichen. Wenn ich denn mal dazu kommen sollte. 🙂 Im Grunde geht es darum, dass der Heartbeat, den WordPress für verschiedene nutzt, wie zum Beispiel das automatische Speichern eines Beitrags beim Editieren, zu limitieren. Also begrenzen im Sinne der Zeitspanne, dass diese regelmäßige Abfrage nicht mehr allzu häufig ausgeführt wird. Aber dazu später mehr in dem extra Beitrag, da ich ansonsten diesen Beitrag hier, der sowieso schon wieder sehr lang wird, noch weiter überstrapazieren würde.
Wer keine Probleme mit der Performance seines Blogs hat, kann auf dieses Plugin erst einmal verzichten.
16. kk Star Ratings
Das Plugin kk Star Ratings ist vor kurzem frisch zu den bereits installierten Plugins hinzugekommen. Zuerst als Versuch, denn damit können unter Seiten und Beiträgen Bewertungen in Form von 1-5 Sternen hinterlassen werden. Mal schauen, ob das überhaupt jemand nutzt. Ich bin, wie jeder der etwas schreibt oder sonstwie kreativ tätig ist, auf Feedback angewiesen. Daher freue ich mich immer über Bewertungen. Natürlich auch über Nachrichten. 🙂
Daher bleibt das Plugin als Test erst einmal installiert, da die Handhabung sehr einfach ist.
17. Limit Login Attempts
Eins meiner Standard-Plugins, das ich auch bei jeder neuen WordPress-Installation direkt mit installiere. Das Plugin überwacht die Anmeldevorgänge im Admin-Interface und blockt fehlerhafte Anmeldungen nach einer bestimmten Anzahl an fehlgeschlagenen Versuchen. Ich habe drei Versuche eingetragen. Zusätzlich lässt sich noch einstellen, wie lange die IP-Adresse dann gesperrt bleibt.
Da ich das Plugin auch nur beim Admin-Interface nutze und ich der einzige Admin bin, der sich anmeldet, muss ich mir auch keine Sorgen um zuviel oder unrecht gesperrte IP-Adressen machen.
18. Live Comment Preview
Das Plugin Live Comment Preview ist immer noch eine Hassliebe. Wie von Anfang an. Damit werden, wie der Name vielleicht vermuten lässt, neue Kommentare bei der Eingabe direkt unter dem Textfeld angezeigt. Dadurch lässt sich direkt überprüfen, ob der Text, beispielsweise mit HTML-Code, auch korrekt ist oder ob es Probleme bei der Darstellung gibt. Problematisch ist, dass das Plugin schon länger nicht mehr aktualisiert wurde und nicht so richtig gut funktioniert.
Da ich aktuell aber absolut keine Zeit habe mir selbst ein Plugin zu schreiben, bleibt es vorerst dabei.
19. MailChimp for WordPress Lite
Der Dienst MailChimp ist neu auf meiner Liste. Und so auch das Plugin für WordPress, das ich in der Lite Version einsetze, die also etwas vom Funktionsumfang reduziert ist. Allerdings nicht so stark, dass mir das bisher aufgefallen wäre. Mit MailChimp organisiere ich meine Newsletter-Liste für den LEGO Mindstorms EV3. Das Plugin ist wirklich gut, integriert sich super als Widget oder direkt in Beiträgen beziehungsweise Seiten und hat bisher keinerlei Probleme bereitet.
Da ich Zukunft mehr mit E-Mail Listen in Form von Newslettern plane, ist das ein sehr willkommenes Plugin.
20. Menu Icons
Irgendwann kam ich auf die Idee, ich könnte meine beiden Menüs doch mit Icons ausstatten. 🙂 Zumindest auf der ersten Ebene. Bei den darunter verschachtelten Ebenen fand ich das nicht so wichtig. Genau dafür ist das Plugin Menu Icons gut. Es erlaubt, sowohl aus einer Reihe vorgegebener Icon Sets ein Icon pro Menüeintrag auszuwählen oder ein eigenes Icon zu nutzen.
Die vorhandenen Icons passen für mich sehr gut. Notwendig ist dieses Plugin sicherlich nicht, aber etwas schöner sind die Menüs dadurch trotzdem. 🙂
— Plugins 21 – 30 —
21. Meta Slider
Mit Meta Slider ist ein neues Plugin mit an Bord, das etwas in Richtung Werbung geht. Damit habe ich ein Widget realisiert, das auf meiner Hauptseite auf der rechten Seite eingeblendet wird und Infos zu einem Buch zeigt. Bald vielleicht dann noch das ein oder andere Buch mehr oder sonstige Dinge.
Allerdings bin ich mir auch noch nicht sicher, ob das Widget tatsächlich bleibt, da ich Werbung auf meinem Blog kritisch sehe. Selbst wenn es für eigene Produkte ist.
22. NextScripts: Social Networks Auto-Poster
Auch das Social Networks Plugin von NextScripts ist neu, da ich mit dem alten Vorgehen beim Posten in sozialen Netzwerken nicht mehr zufrieden war. Ich meine, dass wurde über Jetpack realisiert, das ich nicht mehr nutze. Das neue Plugin kann mit sehr vielen Netzwerken kommunizieren. Alle sind nicht in der kostenfreien Version verfügbar.
Aktuell nutze ich das Plugin aber auch nur für XING und Twitter, so dass für mich die kostenfreie Variante reicht.
23. Post Reading Time
Beim Plugin Post Reading Time hat sich nicht viel geändert. Damit berechne ich immer noch die Lesedauer der einzelnen Beiträge, um diese anzuzeigen. Ganz simpel auf Basis der Anzahl Wörter pro Artikel.
Eine kleine Komfortfunktion, die sicherlich nicht weltbewegend ist, die aber auch keinen großen Aufwand erzeugt, so dass sie aktuell aktiv bleibt.
24. Shariff Wrapper
Das Plugin Shariff Wrapper ist mein Ersatz für das Plugin 2 Click Social Media Buttons. Endlich ein Plugin, das sowohl optisch ansprechende als auch möglichst sichere Schaltflächen für das Teilen von Beiträgen in sozialen Netzwerken bereitstellt. Zum Shariff von der c’t gibt es noch eine gesonderte Seite mit Informationen.
Das Plugin hat zudem noch etliche Einstellmöglichkeiten und lässt sich dadurch in vielen Situationen einsetzen.
25. Simple Mail Address Encoder
Der „Simple Mail Address Encoder“ kodiert E-Mail Adressen automatisch mittels JavaScript, so dass diese nicht einfach als normaler Text im HTML-Code erscheinen. Wie gut diese Methode ist, lässt sich schwer sagen. Über die E-Mail Adresse, die ich hier öffentlich im Impressum angegeben habe, kommt bisher so gut wie kein SPAM an.
Daher ist das Plugin auch immer noch an Bord. Es verursacht keinen Aufwand und scheint ordentlich zu funktionieren.
26. Simple Social Icons
Das Simple Social Icons Plugin hat das Subscribe/Connect/Follow Widget abgelöst. Ersteres ist etwas aktueller und unterstützt einige weitere soziale Netzwerke. Wenn auch nicht alle die ich gerne hätte, denn das XING-Icon ist selbst eingebaut, indem ich den Quelltext des Plugins manuell angepasst habe. Aber alles halb so wild.
Bisher bin ich mit dem Plugin zufrieden. Wirklich viel muss das aber auch nicht können.
27. StarBox
StarBox ist ein weiteres neues Plugin. Damit sind die Autoreninfos unter den Beiträgen realisiert. Aktuell steht da, bis auf eine Ausnahme, immer meine Infos, da ich der Autor der Beiträge bin. Einen Gastbeitrag habe ich schon und in Zukunft sind weitere geplant, so dass das Plugin auf jeden Fall Sinn ergibt.
Das Plugin bietet viele Möglichkeiten für Einstellungen und Anpassungen an und funktioniert sehr gut. Gefällt mir bisher sehr gut.
28. Subscribe To „Double-Opt-In“ Comments
Auch dieses Plugin ist neu und realisiert die Möglichkeit Kommentare zu abonnieren. So werden E-Mails verschickt, wenn unter einem Beitrag, wo ein eigener Kommentar gepostet wurde, weitere Kommentare geschrieben werden. Einfach eine nette Komfortfunktion, die ich selber bei anderen Blogs häufig nutze.
Die Einrichtung ist zudem recht einfach und das Plugin scheint gut zu funktionieren. Bleibt also erstmal.
29. TablePress
Bei dem Plugin TablePress gibt es keine Änderungen. Damit erstelle ich immer noch meine Tabellen, die ich in dem ein oder anderen Beitrag nutze. Also schreibe ich hier auch nicht großartiges mehr. Weitere Details zum Plugin gibt es im vorherigen Beitrag zum Thema WordPress Plugins.
30. The Events Calendar
Der Events Calendar ist auch ein neues Plugin. Ich wollte gerne eine Übersicht meiner Veranstaltungen aufführen, da ich danach sehr häufig per E-Mail oder Kontaktformular gefragt werde. Scheint auch gut angenommen zu werden, wenn ich den Seitenaufrufen vertrauen kann.
Die Lite Version, die ich einsetze, bietet gute Funktionen, wenn auch nichts alles. Wiederkehrende Termine sind zum Beispiel nur in der Pro Version vorhanden. Ansonsten bin ich mit dem Plugin und den Möglichkeiten aber zufrieden.
— Plugins 31 – 37 —
31. Transients Manager
Der Transients Manager ist ebenfalls neu und verdient einen eigenen Artikel. Zumindest das Konzept der Transienten, das dahinter steht und mit dem man in WordPress auf einfache Art und Weise Seiten zwischenspeichern kann. Genau das mache ich nämlich bei den Übersichten zu meinem Publikationen. Die Liste der Artikel kommt aus einer extra Datenbank und wird für zwei Wochen zwischengespeichert. Es dann erscheinen die neuen Einträge. Oder wenn ich die Transienten manuell lösche. Für letzteres ist genau dieser Transients Manager da.
Das Plugin ist daher eher etwas für den Admin-Bereich und ich nutze es auch nicht wirklich häufig. Aber wenn, läuft es gut, da das Plugin seine Arbeit macht.
32. upPrev
Auch upPrev ist neu und ist dafür zuständig, bei einem Beitrag unten rechts einen weiteren Beitrag zu verlinken, der von Interesse sein könnte. Ich bin mit solchen Plugins im Allgemeinen sehr vorsichtig, fand die Art und Weise, wie der neue Beitrag beworben wird, aber nicht zu aufdringlich. Das Plugin erlaubt es, viele Schräubchen zu drehen. Beispielsweise das Vorgehen, wie der nächste Beitrag ausgewählt wird und wann genau die Einblendung erfolgt.
Ich habe das Plugin so eingestellt, dass der nächste Beitrag beworben wird, wenn die Kommentare sichtbar sind, also bis zu der Stelle gescrollt wurde. Aktuell gefällt mir das so. Ob das Plugin etwas nützt kann ich noch gar nicht genau sagen, da ich das noch nicht ausgewertet habe.
33. Visual Editor Custom Buttons
Bei diesem Plugin gibt es nichts Neues und auch nicht viel zu sagen. Damit ist es möglich, eigene Buttons in die Leiste mit dem Editierfunktionen eines Beitrags einzufügen. Ich nutze das beispielsweise für einen Button, der mit ein Code-Tag erzeugt. Allerdings nutze ich dieses Tag aktuell auch sehr selten. Daher ist das Plugin im Moment nicht wirklich häufig im Einsatz.
Da es allerdings nicht viele Ressourcen verbraucht, nur beim Editieren eines Beitrags überhaupt aktiv ist und sonst keine Probleme bereitet hat, bleibt es vorerst mit an Bord.
34. WordPress Popular Posts
Mit WordPress Popular Posts ist die Anzeige „Beliebte Beiträge“ auf der rechten Seite meines Blogs realisiert. Also das Widget mit der Anzeige, welche Beiträge, aufgrund der Aufrufe, aktuell beliebt sind. Das Plugin erfasst dazu im Hintergrund anonym die Aufrufe der einzelnen Beiträge und erlaubt es, diese Daten für Anzeigen aller Art zu nutzen.
Auch hier weiß ich nicht genau, ob diese Anzeige oft genutzt wird oder nicht. Aktuell verbleibt das Plugin aber. Bei Gelegenheit werde ich prüfen, ob es sich noch lohnt und wenn nicht rauswerfen, da ich es ansonsten für keine weiteren Dinge nutze.
35. WP Slimstat Analytics
Slimstat ist schon sehr lange mit dabei und immer noch meine erste Wahl, wenn es um ein Statistik-Plugin geht. Es wird fleißig an neuen Features geschraubt, Fehler behoben und fleißig mit der Community kommuniziert. Mittlerweile habe ich auch einen eigenen Beitrag zu Slimstat, auf den ich hier gerne verweisen möchte.
Da ich mit Slimstat sehr zufrieden bin sehe ich aktuell auch keinen Grund für einen Wechsel.
36. WP-Benutzer-Avatar
Das Plugin WP-Benutzer-Avatar habe ich installiert als es darum ging, einen weiteren Benutzer für einen Gastbeitrag zu erstellen. Denn bei diesem neuen Benutzer konnte ich den Avatar nicht ändern, außer ich hätte eine spezielle E-Mail Adresse hinterlegt und mit dieser dann wiederum bei Gravatar ein Bild hinterlegt. Aber genau das wollte ich nicht. Mit dem Plugin ist es kein Problem, den Avatar eines beliebigen Benutzers auszutauschen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass auch der Avatar für einen nicht angemeldeten Benutzer, beispielsweise bei Kommentaren, angepasst werden kann. Auch das habe ich direkt gemacht, da mir der Standard-Avatar nicht gefallen hat.
37. WP-Optimize
WP-Optimize ist aktuell dafür zuständig, Aufräumarbeiten in der Datenbank durchzuführen. Also beispielsweise alte Revisionen von Beiträgen zu löschen, was vorher das Plugin Better Delete Revision übernommen hat. WP-Optimize ist etwas aktueller, wird bisher besser gepflegt und hat das ein oder andere Feature mehr. Daher habe ich gewechselt.
Ob so ein Plugin tatsächlich notwendig ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber es funktioniert, löscht regelmäßig eine Menge überflüssiges Zeug und macht keinen Ärger.
Fazit
Ob so viele Plugins gut sind oder eher schaden, muss jeder für sich beziehungsweise für seinen Anwendungsfall herausfinden. Zu viele Plugins, die am Inhalt Veränderungen durchführen und bei jeden Beitrag und jeder Seite immer wieder aufgerufen werden, ist sicherlich nicht wirklich gut für die Performance. Problematisch kann es auch werden, wenn Plugins gelöscht werden sollen, die solch Veränderungen durchführen. Denn dann kann es durchaus passieren, dass ältere Beiträge und Seiten nicht mehr richtig funktionieren beziehungsweise der Inhalt nicht lesbar ist.
Eine Frage zu Nextscripts: Ich möchte den Post Type „Text Post with „attached“ blogpost“ nutzen, aber wenn ich dann auf Xing Poste, kommt nur Titel, Excerpt und Link (obwohl ich auch ein featured image habe). Kannst Du mir da weiterhelfen?
Danke,
Fredo
Hallo Fredo,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Du kannst in den Einstellungen von Nextscript konfigurieren, welche Teile des Posts angezeigt werden sollen. Das geht auch pro Beitrag ganz unten bei den Einstellungen. Guck mal, ob du dort fündig wirst.
Viele Grüße
Fabian
Hallo,
interessante und informative Beiträge hier, super. Habe längere Zeit als stiller Gast nur mitgelesen und mich jetzt mal angemeldet.
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei Gelegenheit auch einmal auf meinem Blog zum Thema Textilreinigung vorbeischauen würdet.
Alles Liebe
Herbert
Grasflecken